Zur Unterstützung von Unternehmen bei der Umsetzung von Digitalisierungsprojekten hat die Landesregierung die „Digitalisierungsprämie Plus" beschlossen.
Damit können die Unternehmen im Land eine ganz neue Qualität und Reichweite an digitaler Transformation erreichen.
Mit der "Digitalisierungsprämie Plus“ fordert das WM Projekte bei Unternehmen mit bis zu 500 Mitarbeitern. Förderfähig sind Digitalisierungsprojekte wie die Einführung additiver Fertigungsverfahren wie der 3D-Druck, die Integration von CRM- und ERP-Lösungen oder die lmplementierung von IT-Sicherheitskonzepten, Big Data-Anwendungen und KI-Systemen.
Auch die im Rahmen des jeweils geplanten Digitalisierungsprojekts notwendigen Schulungen der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter können gefordert werden. Das WM sieht für Projekte mit einem Kostenvolumen zwischen 10.000 Euro und 200.000 Euro eine finanzielle Forderung zwischen 5.000 Euro und 20.000 Euro vor. Der konkrete Fördersatz hängt jeweils vom Kostenvolumen ab. Außerdem sollen die Unternehmen entsprechend ihrer eigenen Bedarfs- und Liquiditatssituation entscheiden können, ob sie einen Direktzuschuss oder ein Förderdarlehen der L-Bank mit Tilgungszuschuss in Anspruch nehmen wollen.
Förderanträge für die "Digitalisierungsprämie Plus“ können ab sofort gestellt werden. Antrage für die "Digitalisierungsprämie Plus“ in der Darlehensvariante können von den antragsberechtigten Unternehmen über ihre Hausbank bei der L-Bank eingereicht werden. Anfrage für die Zuschussvariante können direkt bei der L-Bank gestellt werden.
Die Förderbestimmungen sowie weiterführende Informationen sind den beigefügten Unterlagen "Informationsschreiben der L-Bank“ (Anlage 1), "Merkblatt zur Digitalisierungsprämie Plus“ (Anlage 2), "Kompakte Programmbeschreibung“ (Anlage 3) und "Konditionenübersicht“ (Anlage 4) zu entnehmen.
Weitere Informationen sind überdies unter folgenden Links zu finden:
Infoschreiben L-Bank
Merkblatt Darlehnsvariante
Übersichtsblatt Darlehnsvariante