18 neue LEADER-Aktionsgruppen können bis 2020 jeweils rund vier Millionen Euro abrufen. Das EU-Programm LEADER ermöglicht eine bürgerschaftlich getragene Regionalentwicklung – seit dem 7.1.2015 stehen die neuen Aktionsgebiete in Baden-Württemberg fest. 18 statt bisher acht LEADER-Aktionsgruppen können mit insgesamt 84 Millionen Euro Projekte in ihrer Region umsetzen.
Für den Alb-Donau-Kreis bedeutet das, dass etwa ab dem Sommer 2015 Förderanträge (privat, gewerblich, kommunal) gestellt werden können. Im einzelnen betrifft es die Gemeinden im nördlichen Kreisgebiet von Amstetten bis Langenau im Gebiet „Brenzregion“, im südwestlichen Kreisgebiet die Gemeinden rund um und mit Munderkingen im Gebiet „Oberschwaben“ sowie im Nordwesten die Gemeinde Westerheim mit dem Gebiet „Mittlere Alb“, das sich hauptsächlich über den Landkreis Reutlingen erstreckt.
Foto: Übergabe der Aufnahmeurkunde an die Mitglieder der Brenzregion
Grundsätzliche Förderinfos können beim Fachdienst Ländlicher Raum und Kreisentwicklung des Alb-Donau-Kreises, Herr Koller, Tel. 0731 185-1297 oder Herr Zander, 0731 185-1300 erfragt werden. In Kürze stehen auch die Geschäftsstellen – sie werden demnächst hier bekannt gegeben - der Leader-Gebiete für Auskünfte, Informationen und Beratung zur Verfügung.
Weitere Informationen des Ministeriums für ländlichen Raum und Verbraucherschutz in Baden-Württemberg (MLR): mlr.baden-wuerttemberg.de/de/unser-service/presse-und-oeffentlichkeitsarbeit/pressemitteilung/pid/18-neue-leader-aktionsgruppen-koennen-bis-2020-jeweils-rund-vier-millionen-euro-abrufen
Übersichtskarte der neuen Leader-Gebiete in Baden-Württemberg: mlr.baden-wuerttemberg.de/fileadmin/redaktion/m-mlr/intern/dateien/PDFs/L%C3%A4ndlicher_Raum/UEbersichtskarte_LEADER_2014-2020.pdf